Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Sturleshacher so Hei 480 (a.1187), wohl das jetzige Haag w. Ornbau; zur Deutung ließe sich erwägen ahd. sturi; stiuri groß; leshach (mhd. lesc Riedgras, Stamm les, lesc, Sammelbegriff ach) Ort, an dem viel Riedgras wächst. leshacher der Mann, Bauer, der am riedgrasreichen, sumpfigen Ort wohnt; Sturleshacher dann etwa zum Bauern am großen Sumpf; oder hacher = acher, ags. laes Weideplatz, zum Acker am großen Weideplatz, ferner Sturles als Gen. eines Pers.-N. Sturli, Sturili (ahd. sturi, stiuri grob oder sturling junger, ungeübter Krieger, Kämpfer), zum Acker des Sturli (Sturling).
  • BLfD 02/2014 - keine Römer ante portas;
  • Flurnamen: Dorschenfeld; Peunt; Kreuzfeld
  • Wohl von ?