Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Willibald, Stand 07.06.2023

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  • Johannes Leo von Mergel OSB (* 9. Dezember 1847 in Rohrbach bei Monheim (Schwaben) als Johannes Mergel; † 20. Juni 1932 in Eichstätt) war Abt des Benediktinerklosters Metten und danach 75. Bischof von Eichstätt.
  • Er, kannte wohl ...die Bemühungen des "Imperators Germanorum", alias des deutschen Kaisers Wilhelm II. 1888-1918, im Deutschen Reich Germanen zu installieren. Anspruch: "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM". Mit diesem germanisch-germanistischen Schachzug, wäre es seiner Majestät dem König von Preußen fast gelungen, die fiktiven Bajuwaren als europäischen Rasse rückwirkend - ohne jeglichen archäologischen oder spracharchäologischen Nachweis - in Bayern und auch in Österreich zu etablieren.
  • Quelle: Regesten der Bischöfe von Eichstätt. Bereits auf der Seite 1 glorifiziert Flachenecker den Hl. Willibald als Germanen. Abstammung Zitat: Willibald entstammt einer vornehmen angelsächsischen Familie. Angelsachsen ... laut Wikipedia ... waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien besiedelte und zunehmend beherrschte.[1] Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts war die angelsächsische Kultur auf der Insel bereits dominant, da die römisch-keltische bzw. romano-britische Bevölkerung teils verdrängt und teils assimiliert worden war.[2] Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten.
  • Flachencker dokumentiert auf Seite 1 der Regesten munter weiter ... Spätestens seit Ende des 10. Jahrhunderts gilt die königliche Abstammung Willibalds in der Eichstätter Kirche als unbezweifelte Tatsache ... weiters verbreitetet Flachenecker in seinen "Regesten der Bischöfe von Eichstätt" aus 1915: Lebensdaten: Den Schlüssel zur Chronologie des hl. Willibald bilden die Angaben der Vita Wynnebaldi über Todesjahr und Alter dieses jüngeren Bruders des Heiligen und das trotz aller Bestreitungen unerschütterte Datum des Concilium Germanicum (742), an dem Willibald als Bischof teilnahm. - Vgl. für diesen Abschnitt außer Grothe a. a. O. die Artikel »Willibald« in Wetzlar u. Weltes Kirchenlexikon XII 2, Sp. 1667 (Hirschmann), in der Allgemeinen deutschen Biographie 43 Bd., S. 272 (Hauthaler) und in Haucks Realencyklopädie XXI 3, S. 338 (Hauck); ferner Hauck, Kirchengeschichte Deutschlands I 3, S. 534 ff. u. Sepp, Die wichtigsten Daten im Leben des heiligen Willibald im Hagiographischen Jahresbericht für die Jahre 1901 u. 1902, S. 45 ff. ... 739 begleitete er einen spanischen Priester nach Rom und traf mit diesem daselbst am Andreastage (Nov. 30) ein. Hier befahl ihm Papst Gregor III., einer Bitte des Bonifatius entsprechend, sich zu diesem nach Deutschland zu begeben.
  • Die Kirche ist am Mythos Germanien übraus staatstragend eingebunden. Man wird quasi nicht müde neben dem Glauben auch den Begriff Germanen zu verbreiten. Wikipedia dokumentiert: Concilium Germanicum wird eine am 21. April 742 abgehaltene Reformsynode der germanischen Bischöfe genannt, die von Hausmeier Karlmann initiiert wurde und unter der Leitung des Bonifatius stattfand.
    Die Bemühungen des Bonifatius, die germanische Kirche zu reformieren, gipfelten in Reformsynoden. Die erste und wichtigste war das Concilium Germanicum. Als päpstlicher Missionslegat für Germanien von Papst Gregor III. leitete Bonifatius die Synode, die am 21. April 742 an einem nicht bekannten Ort tagte. Neben Bonifatius nahmen an der Synode noch sechs weitere Bischöfe teil, Burkard (Würzburg), Regenfried (Köln), Witta (Büraburg), Willibald (Eichstätt), Dadanus (Erfurt) und Edda (Straßburg). Unterstützt wurde die Synode von dem fränkischen Hausmeier Karlmann, der sie offiziell einberief. Bonifatius sah er nicht als Leiter der Synode, sondern nur als seinen Berater an. Die Beschlüsse der Synode wurden von Karlmann als allgemeines Gesetz verkündet.

  • Das Bistum Eichstätt dokumentiert mit Stand 06.2023 ...
  • Lebensgeschichte des heiligen Willibald
    700 Willibald wird in Wessex in Südengland geboren.
    739 Willibald reist nach Rom. Papst Gregor III. lässt sich ausführlich über das heilige Land berichten. Auf die frühere Bitte des hl. Bonifatius wird Willibald nach Germanien geschickt.
  • Das Rassen-Problem an dieser Germanien-Aussage das Bistums Eichstätt, sie spielt den Nazi-Germanen in die Hände. In Germanien speziell im Eichstättischen und weit darüber hinaus leben keine Germanen, sondern mittels Wortschatz nachweislich Kelten und Römer lebten und leben.
    Um mit dem damaligen Volk sich verständigen zu können, muss er wohl in Celtic/Gaelic oder in Latein gepredigt haben.
    siehe dazu ke Keltenerbe
    und ke Römererbe
  • All diese germanischen Geschichten, so schön und so alt sie auch sein mögen .. die Realität im Bistum Eichstätt ist nachweislich wie gesagt eine ganz andere ...
  • Der Duden, das Wörterbuch der deutschen Sprache dokumentiert: "Germanien" ... (zur Römerzeit) Gesamtheit der von "Germanen und Germaninnen" besiedelten Gebiete.
  • Auch wenn die - sagen wir mal - bisang " Ungläubigen", allen voran H.H. Kardinal Dr. R. Marx, Erzbischof von Müncehen und Freising, gefolgt von Dr. Gregor Maria Hanke, Bischof von Eihstätt, flankiert vom Vorsitzenden des EIDGV Prof. Dr. E. Naab, Im Dunstkreis um den Bischöflichen Stuhl bzw. dem darunter eingezogenem Luftschutzkeller finden sich ein Generalvikar, eine Bischöfliche Pressesprecherin u.a.m.