Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

keine Germanen, keine Bajuwaren

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Germania Magna, das fiktive kaiserliche Reich
auf Augenhöhe vom Imperator Romanorum, Kaiser Augustus

  • Wir erinnen uns ... Landkreisbuch 2022: Germanen auf Wanderschaft
    Im Zuge der Völkerwanderung kamen die Germanen nach und nach in die ehemals römischen Gebiete nördlich der Donau: Der Landkreis Eichstätt war davon in seiner Gänze betroffen. Diese Siedlungen der germanischen Gruppen waren vollkommen bäuerlich ausgerichtet und lebten autark. Hunderte von Fundobjekten erzählen von dieser Zeit. Das bedeutendste Einzeldenkmal dieser Zeit ist das Kriegergrab von Kemathen (Kipfenberg).
  • Das Römermuseum in Weißenburg, definiert das damalige "Feindesland" - in Abstimmung mit dem BLfD - wie folgt: Quell-Wand Römermuseum Weißenburg: DIESSEITS UND JENSEITS DES LIMES
    Über 150 Jahre hinweg leben Römer und Germanen in Nachbarschaft zueinander. Kontakte über die Grenze hinweg bestehen auch nach Errichtung der Palisade und später der Limesmauer. Handel und Reiseverkehr verlaufen jetzt über kontrollierte Durchlässe an der Grenze. Trotz des Austausches bleibt der Limes aber dauerhaft eine Scheidelinie zwischen zwei völlig unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen. Die römische Seite ist konsum- und gewinnorientiert. Der Handel umspannt die gesamte damals bekannte Welt. Gesellschaftliches Ansehen und politischer Einfluss hängen stark vom Vermögen ab. Bei den Germanen sichert einfache Landwirtschaft den Lebensunterhalt für den eigenen Clan. Handel findet nur kleinräumig statt. Die Politik wird von den freien Männern auf ihren Versammlungen (Anm. des Verfassers: germ. Thing) bestimmt. Zitat-Ende
  • Notfall Stellt sich die einfache Frage, wie aber in aller Welt konnten die germanischen Bauern wie nachfolgend geschildert, das Weltreich in Bedrängnis bringen?
  • LKB 2022 Um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. ging die Herrschaft der Römer nördlich der Donau zu Ende. Verantwortlich dafür waren verheerende Einfälle der Germanen. In den römischen Ruinen fand man oft Brandspuren, die Zeugnisse von diesen Ereignissen geben.